Drei Tage hintereinander, ja richtig. Und das kommende Wochenende wahrscheinlich auch. Was ich vielleicht noch nicht erwaehnt habe - weil ich es selbst erst seit kurzem weiss - ist, dass Neuseeland dieses Jahr den winterlichsten (um nicht zu sagen: beschissensten und kaeltesten...) Winter seit 1 9 4 5 hatte. Das merkt man auch am Fruehling, der zu kalt und zu regnerisch ist, und damit an der Saisonarbeit, die einfach nicht ins Rollen kommt. Schlecht fuer uns, zumindest wenn man ans Geld denkt. Da das auch keine Arbeit herbeizaubert, haben wir das Beste draus gemacht und uns endlich mal ein bisschen umgeguckt an der Hawke's Bay.
Dienstag war Napier dran, eine suesse kleine Stadt im Norden von Hastings, die - im Gegensatz zu Hastings - direkt am Meer liegt und bekannt fuer ihre Art-Deco-Architektur ist. Wem das nichts sagt: Das war ein Architekturstil in den 1930ern, von dem ich vorher auch noch nie was gehoert habe. Tatsache ist, dass grosse Teile Napiers 1931 von einem Erdbeben zerstoert worden sind und der Art-Deco-Stil nicht nur zeitgemaess, sondern auch guenstig und huebsch war. Heute ist Napier eine der wenigen Staedte weltweit, die noch dieses 30er Jahre Flair haben :)
Das sind Napiers "six sisters" (sechs Schwestern) - huebsche Haeuschen, die gleich aussehen wuerden, wenn sie nicht unterschiedlich bemalt waeren. Hat uns eine nette Kiwi-Dame verraten, als wir davor standen und fleissig Photos gemacht haben :)
Ansonsten haben wir unseren Aufenthalt in Napier genutzt, um das Auto zum Oelwechsel zu bringen und dann gleich einen Reifenwechsel dranzuhaengen - meine Nase, was das fuer ein kleines Vermoegen gekostet hat... Aber besser als unsicher fahren allemal!
Zum Abschluss des Tages haben wir nach einer Baeckerei gesucht, die uns empfohlen wurde - eine Baeckerei, die deutsches Brot verkauft. Die haben wir auch gefunden, nur hatte sie schon zu. Wenn wir es jemals zum Farmer's Market schaffen werden, wissen wir jetzt zumindest, dass "Harald's Bakery" dort einen Stand hat.
Zum Abschluss des Tages noch ein Blick auf die Hawke's Bay und dann sind wir sehr zufrieden wieder nach Hause gefahren.
Gestern war ausschlafen, dann rumwurschteln angesagt, Film gucken, quatschen, Marc (ein netter Kiwi) ist uns besuchen gekommen, nichts spannendes also. Wetter war uns eh nicht gewogen. Reeegen...
Dafuer sind wir heute nach erneutem Ausschlafen und einem ueppigen Fruehstueck zum Cape Kidnappers aufgebrochen und haben uns dort mal wieder die volle Droehnung Meer gegeben ;) Hatten wir lange nicht mehr und da das Wetter auch besser war, konnten wir tuerkises glitzerndes rauschendes weites Wasser geniessen. Ich hatte sogar noch mehr Glueck...
Cape Kidnappers heisst uebrigens so, weil ein Junge aus Tahiti auf Captain Cooks Schiff von Maoris gekidnappt worden ist (damals, 1769, so die Drehe rum) und die Verfolgungsjagd schliesslich an ebenjenem Kap geendet hat. Der Junge wurde befreit, den Maoris erging es, vermute ich, nicht ganz so gut und das Kap wurde Cape Kidnappers genannt. Easy as! (So einfach ist das :)
Dies fuer heute. Wuensche Euch Europaeern einen wunderbaren Tag!
Bei mir bricht der Abend an und ich muss feststellen, dass der Glockenturm von Hastings wie Big Ben klingt :)
Dienstag war Napier dran, eine suesse kleine Stadt im Norden von Hastings, die - im Gegensatz zu Hastings - direkt am Meer liegt und bekannt fuer ihre Art-Deco-Architektur ist. Wem das nichts sagt: Das war ein Architekturstil in den 1930ern, von dem ich vorher auch noch nie was gehoert habe. Tatsache ist, dass grosse Teile Napiers 1931 von einem Erdbeben zerstoert worden sind und der Art-Deco-Stil nicht nur zeitgemaess, sondern auch guenstig und huebsch war. Heute ist Napier eine der wenigen Staedte weltweit, die noch dieses 30er Jahre Flair haben :)
Das sind Napiers "six sisters" (sechs Schwestern) - huebsche Haeuschen, die gleich aussehen wuerden, wenn sie nicht unterschiedlich bemalt waeren. Hat uns eine nette Kiwi-Dame verraten, als wir davor standen und fleissig Photos gemacht haben :)
Ansonsten haben wir unseren Aufenthalt in Napier genutzt, um das Auto zum Oelwechsel zu bringen und dann gleich einen Reifenwechsel dranzuhaengen - meine Nase, was das fuer ein kleines Vermoegen gekostet hat... Aber besser als unsicher fahren allemal!
Zum Abschluss des Tages haben wir nach einer Baeckerei gesucht, die uns empfohlen wurde - eine Baeckerei, die deutsches Brot verkauft. Die haben wir auch gefunden, nur hatte sie schon zu. Wenn wir es jemals zum Farmer's Market schaffen werden, wissen wir jetzt zumindest, dass "Harald's Bakery" dort einen Stand hat.
Zum Abschluss des Tages noch ein Blick auf die Hawke's Bay und dann sind wir sehr zufrieden wieder nach Hause gefahren.
Gestern war ausschlafen, dann rumwurschteln angesagt, Film gucken, quatschen, Marc (ein netter Kiwi) ist uns besuchen gekommen, nichts spannendes also. Wetter war uns eh nicht gewogen. Reeegen...
Dafuer sind wir heute nach erneutem Ausschlafen und einem ueppigen Fruehstueck zum Cape Kidnappers aufgebrochen und haben uns dort mal wieder die volle Droehnung Meer gegeben ;) Hatten wir lange nicht mehr und da das Wetter auch besser war, konnten wir tuerkises glitzerndes rauschendes weites Wasser geniessen. Ich hatte sogar noch mehr Glueck...
Cape Kidnappers heisst uebrigens so, weil ein Junge aus Tahiti auf Captain Cooks Schiff von Maoris gekidnappt worden ist (damals, 1769, so die Drehe rum) und die Verfolgungsjagd schliesslich an ebenjenem Kap geendet hat. Der Junge wurde befreit, den Maoris erging es, vermute ich, nicht ganz so gut und das Kap wurde Cape Kidnappers genannt. Easy as! (So einfach ist das :)
Dies fuer heute. Wuensche Euch Europaeern einen wunderbaren Tag!
Bei mir bricht der Abend an und ich muss feststellen, dass der Glockenturm von Hastings wie Big Ben klingt :)
1 Kommentar:
beim blick auf den wetteranzeiger am rand fällt auf, dass es hier in deutschland genauso ist. bewölkt, regen, ab und zu scheint die sonne durch bei tagsüber 15 grad und mehr. soviel ausm büro, wo man davon eh nicht viel mitbekommt.
nochmal liebe grüße
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