Der Weg nach Wellington
Gestaltete sich durchwachsen, was das Wetter anging. Unseren ersten Abend ausserhalb Taranakis haben wir am Kai Iwi Beach verbracht und haben bis zum Sonnenuntergang mit dem Reiseteddybesitzer Holgerm [und dem liebenswerten Reiseteddy Hartmut - Anm. der Autorin nach Beschwerde des Teddys, dass er nicht erwaehnt wurde ;] geschwatzt.
Gestaltete sich durchwachsen, was das Wetter anging. Unseren ersten Abend ausserhalb Taranakis haben wir am Kai Iwi Beach verbracht und haben bis zum Sonnenuntergang mit dem Reiseteddybesitzer Holgerm [und dem liebenswerten Reiseteddy Hartmut - Anm. der Autorin nach Beschwerde des Teddys, dass er nicht erwaehnt wurde ;] geschwatzt.
Dann sind wir ins Auto geklettert und zum Rauschen der Wellen eingeschlafen.
Der naechste Tag hat uns nach Wanganui verschlagen, eine Stadt am Fluss mit huebscher Architektur. Wir haben Sonne, Wind und Ausblick genossen, nachdem wir mit einem 90 Jahre alten Fahrstuhl auf den Drurie Hill gefahren sind.
Runter sind wir aber gelaufen und haben uns in einer Schauwerkstatt angesehen, wie ein mundgeblasener Glasteller entsteht. Faszinierend, denn bis kurz vor Fertigstellung sah es so aus, als wuerde der Glasblaeser an einer Vase arbeiten... Wanganui hat eine eigene Universitaet fuer Glasdesign - und Maori kann man dort auch studieren, wie wir im Gespraech mit einem netten Kiwi am Flussufer herausgefunden haben.
Die Nacht haben wir an einer huebschen Gedenkstaette mit einem kleinen Aussichts"turm" verbracht (sie hiess "Jahrhundertgedenkstaette", nicht ganz klar warum). Dort haben wir - tada - zwei Deutsche getroffen, Hannah und Max, die wir in den kommenden Tagen immer wieder getroffen haben - und immer wieder verabschiedet ;)
Zum ersten Mal in Palmerston North, eine sehr moderne, nicht so vertraeumte neuseelaendische Stadt etwas oestlich von Wanganui. Dort haben wir im RugbyMuseum so einiges ueber diesen typisch neuseelaendischen Sport fuer wirkliche Maenner gelernt. Unter anderem, dass es sogar ein deutsches Rugby-Trikot gibt - mit einem Kiwi(Vogel) drauf :)
Ein kurzer Besuch im so genannten Te Manawa Museum (Spiegelspielereien und die Geschichte der lokalen Maoristaemme) und dann war es auch schon wieder um fuenf - die magische Zeit. Um fuenf schliessen so ziemlich alle Museen in Neuseeland und die meisten Laeden auch. Radikal. Auch kurz vor Weihnachten. Nichts fuer Menschen wie mich, die erst spaet am Tag richtig in Schwung kommen. Dafuer gab es eine Ueberraschung: Anneka hat mich auf eine Pizza eingeladen - und die war richtig richtig gut!
Auf der Suche nach einem Rastplatz haben wir dann schnell einen entdeckt - und Hannah und Max auch :)
Mit den beiden sind wir dann am naechsen Morgen kurzerhand Richtung Tui-Brauerei gefahren. Unter Tui ist hier nicht ein Reisebuero bekannt, sondern sowohl ein Bier, als auch ein sehr schoener Vogel, dessen Stimme an elektronische Musik erinnert. Wir waren auf dem Weg zum Bier ;)
Anneka war an der Reihe zu fahren, also habe ich mein Freibier richtig genossen. Die Fuehrung durch die Brauerei war auch interessant, zumindest die Haelfte, die ich verstanden habe ;)
Zwei Stunden und ein paar Nervenstraenge spaeter sind wir in Wellington angekommen, haben beschlossen, dass es eine klasse Stadt ist und haben nach einigem Rumgekurve sogar unser gemuetliches, verwinkeltes Hostel gefunden.
Und jetzt - sind wir dabei, Wellington zu geniessen. Obwohl wir wirklich aufpassen muessen, dass es uns nicht die Fuesse wegweht! Sweet as :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen