Nachdem wir aus Whitianga los gemacht haben, hat es uns einmal rund um eine kleine Bucht nach Hahei verschlagen, von wo aus wir tatsaechlich eine zweistuendige Wanderung zur Cathedral Cove gemacht haben - sozusagen ein grosses Loch in einem Felsen, der ins Meer reicht. Rundherum weisser Sand und sogar verrueckte Menschen halbnackt, die versucht haben, sich in der Fruehlingssonne zu braeunen. Wir wurden noch in Auckland "belehrt", dass die Cathedral Cove Drehort fuer Narnia gewesen ist und zwar fuer die Stelle, an der die Kinder in Narnia ankommen (fuer alle, die den Film gesehen haben, ich kann mich nur noch dunkel daran erinnern).
Irgendwie hatten wir dann schon genug vom Tag und haben ein einem ziemlich einsamen, schoenen Strand mit dem lauschigen Namen 'Sailors Grave' (Seemannsgrab) eine sternklare Nacht im Auto verbracht. Und zum Abendbrot gab es Nudeln mit Sosse, dank des netten Australiers, der uns unsere Wasservorraete aufgefuellt hat - dass wir nur an Toiletten mit nichttrinkbaren Wasser oder ganz ohne Wasser vorbeikommen wuerden, haetten wir uns nicht traeumen lassen. War bis dahin kein Problem... Jetzt werden wir drauf aufpassen, immer genug Wasser dabei zu haben.
Vor die grosse Entscheidung gestellt, ob wir an der OstKueste entlangfahren sollen oder mal im Inland herumschnueffeln, haben wir uns fuer letzteres entschieden und uns auf den Weg nach Rotorua gemacht. Diese Entscheidung hatte zur Folge, dass wir ein sehr verrauchtes und schwefelhaltiges Wochenende hatten, an dem uns der 'rotten egg smell' (faule EierGeruch) nicht losgelassen hat. Ist sehr witzig, an Waeldern entlangzufahren, aus denen an vielen verschiedenen Stellen kleine Rauchwolken aufsteigen, oder auch durch eine Stadt zu laufen, die an allen Ecken und Enden qualmt. Grund dafuer ist, dass Rotorua und Umgebung sehr hohe geothermale Aktivitaeten aufweist. Ganz Neuseeland ist ueberzogen von Vulkanen, aber in dieser Region sind sie am aktivsten. Das Wetter hat uns bissl nen Strich durch die Rechnung gemacht, also haben wir uns in ein Cafe gehauen und uns was gegoennt: Heisse Schokolade und Schokokaramellkuchen, hmm! Ist wirklich ein Traum, wenn man sowas lange nicht mehr hatte. Und war auch nicht so teuer, dass ich ein schlechtes Gewissen haette haben muessen ;)
Sonntag haben wir die meiste Zeit im Thermal Wonderland Wai-O-Tapu verbracht, einem Geysir beim Ausbrechen zugesehen und noch mehr schwefelhaltigen Qualm eingeatmet, dabei die seltsam intensiven Farben bestaunt, die die Natur hervorbringen kann. Da kommt meine kleine Digicam leider nicht mit.
Waehrend Anneka dann am Nachmittag einen Faulen gemacht, bin ich noch zur Spitze des Rainbow Mountain gewandert - brauchte Bewegung und das Wetter hat so schoen mitgespielt, war nicht zu warm und nicht zu kalt. Ein grosser Mast (wahrscheinlich fuer die Handys) hat mich dort begruesst und ein interessanter Rundumblick belohnt. Dass Neuseeland nicht nur Paradies ist, sondern auch ziemlich unsauber und etwas trostlos sein kann, haben wir auf einem Stopp in Tauranga (weiter noerdlich, noch vor Rotorua) gesehen, in der es vor lauter Industrie gequalmt hat, oder auf einer Rast mit SperrMuell im Wald. Und auch beim Blick vom Rainbow Mountain konnte ich das sehen: Entlang der Strassen und auf Huegeln wird sehr grossflaechig abgeholzt, was nicht besonders idyllisch aussieht, wie man sich denken (oder unten auch sehen) kann.
Irgendwie hatten wir dann schon genug vom Tag und haben ein einem ziemlich einsamen, schoenen Strand mit dem lauschigen Namen 'Sailors Grave' (Seemannsgrab) eine sternklare Nacht im Auto verbracht. Und zum Abendbrot gab es Nudeln mit Sosse, dank des netten Australiers, der uns unsere Wasservorraete aufgefuellt hat - dass wir nur an Toiletten mit nichttrinkbaren Wasser oder ganz ohne Wasser vorbeikommen wuerden, haetten wir uns nicht traeumen lassen. War bis dahin kein Problem... Jetzt werden wir drauf aufpassen, immer genug Wasser dabei zu haben.
Vor die grosse Entscheidung gestellt, ob wir an der OstKueste entlangfahren sollen oder mal im Inland herumschnueffeln, haben wir uns fuer letzteres entschieden und uns auf den Weg nach Rotorua gemacht. Diese Entscheidung hatte zur Folge, dass wir ein sehr verrauchtes und schwefelhaltiges Wochenende hatten, an dem uns der 'rotten egg smell' (faule EierGeruch) nicht losgelassen hat. Ist sehr witzig, an Waeldern entlangzufahren, aus denen an vielen verschiedenen Stellen kleine Rauchwolken aufsteigen, oder auch durch eine Stadt zu laufen, die an allen Ecken und Enden qualmt. Grund dafuer ist, dass Rotorua und Umgebung sehr hohe geothermale Aktivitaeten aufweist. Ganz Neuseeland ist ueberzogen von Vulkanen, aber in dieser Region sind sie am aktivsten. Das Wetter hat uns bissl nen Strich durch die Rechnung gemacht, also haben wir uns in ein Cafe gehauen und uns was gegoennt: Heisse Schokolade und Schokokaramellkuchen, hmm! Ist wirklich ein Traum, wenn man sowas lange nicht mehr hatte. Und war auch nicht so teuer, dass ich ein schlechtes Gewissen haette haben muessen ;)
Sonntag haben wir die meiste Zeit im Thermal Wonderland Wai-O-Tapu verbracht, einem Geysir beim Ausbrechen zugesehen und noch mehr schwefelhaltigen Qualm eingeatmet, dabei die seltsam intensiven Farben bestaunt, die die Natur hervorbringen kann. Da kommt meine kleine Digicam leider nicht mit.
Waehrend Anneka dann am Nachmittag einen Faulen gemacht, bin ich noch zur Spitze des Rainbow Mountain gewandert - brauchte Bewegung und das Wetter hat so schoen mitgespielt, war nicht zu warm und nicht zu kalt. Ein grosser Mast (wahrscheinlich fuer die Handys) hat mich dort begruesst und ein interessanter Rundumblick belohnt. Dass Neuseeland nicht nur Paradies ist, sondern auch ziemlich unsauber und etwas trostlos sein kann, haben wir auf einem Stopp in Tauranga (weiter noerdlich, noch vor Rotorua) gesehen, in der es vor lauter Industrie gequalmt hat, oder auf einer Rast mit SperrMuell im Wald. Und auch beim Blick vom Rainbow Mountain konnte ich das sehen: Entlang der Strassen und auf Huegeln wird sehr grossflaechig abgeholzt, was nicht besonders idyllisch aussieht, wie man sich denken (oder unten auch sehen) kann.
Gestern haben wir einen Blick in die Stadt Taupo geworfen, die am Tauposee liegt, einem grooossen Vulkankrater - haben Schnee gesehen ;)
Viel Zeit haben wir uns aber nicht genommen, denn wir hatten nach einer Nacht auf einem Campingplatz (mit kostenlosem Bad in heissem, dampfenden Bach) auch schon eine Wanderung zu einem beeindruckenden Wasserfall unternommen und wollten in Hastings ankommen.
Jetzt sind wir hier, etwas ausserhalb untergebracht, dafuer guenstig. Ab morgen gibt es voraussichtlich Arbeit, werden vor allem landwirtschaftliches zu tun haben, vielleicht Erdbeeren pfluecken oder Lauch pflanzen, je nachdem, was ansteht.
2 Kommentare:
Danke für die lieben Grüße :)
Hey meine liebe Carmen,
deine Karte ist bei uns angekommen. Vielen lieben Dank dafür. Da haben wir uns echt total gefreut. Durch die Katja hab ich auch endlich deinen Blog entdeckt und gleichmal den ersten Beitrag gelesen. Die Bilder sind ja echt richtig klasse.
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Beitrag. Lass es dir gut gehen und bleib gesund.
Fühl dich lieb gedrück.
dein Andi
Kommentar veröffentlichen